13. – 17. Juli 2022
Jahresausstellung AdBK Nürnberg
Ausstellung
Fotos: Kira Krüger, Victoria König
Jahresausstellung 2022
Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
Künstler*innen nutzen im Rahmen der Herstellung, Präsentation und Vermarktung vielfältige Materialien und sind als national und international tätige Akteur*innen hochmobil. Moderne Infrastrukturen ermöglichen und kontrollieren den heutigen Lebensstandard. Bewusst wahrgenommen werden die Versorgungsnetze meist erst dann, wenn es einen Defekt gibt, eine Störung, ein quer verkeiltes Containerschiff im Suez Kanal, eine Pandemie, ein Krieg in Europa. „Lokal“ in einer globalisierten Welt agieren oder sich versorgen zu wollen, scheint obsolet. Daraus ergibt sich eine Multiperspektive auf Vorstellungen und die Bedeutung von Raum. So sitzen wir am Abend vielleicht auf einem Bett – schwedischen Designs –, schauen Content eines amerikanischen Streaming-Anbieters auf einem Bildschirm, der in China produziert wurde.
Raum, vielmehr Räumlichkeit, wird also nicht statisch begriffen, sondern etwas, das immer während und unumgänglich der Ressource Zeit ausgesetzt ist.
Begriffe von Produktion sind neu zu befragen und neue Perspektiven zu etablieren. Für die Ausstellung im Pavillon 13 wurde eine Architektur entwickelt, die Verbindungen zwischen Innen- und Außenraum konstruiert und vorhandene Strukturen kommentiert. Darin verorten sich die Einzelpositionen.
Antonia Cattan
Kuration und Workshopleitung
Kooperative für Darstellungspolitik;
Fynn-Morten Heyer
Workshopleitung Ausstellungsarchitektur
Mit freundlicher Unterstützung von
LEONARDO
Jahresausstellung 2022
Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
Künstler*innen nutzen im Rahmen der Herstellung, Präsentation und Vermarktung vielfältige Materialien und sind als national und international tätige Akteur*innen hochmobil. Moderne Infrastrukturen ermöglichen und kontrollieren den heutigen Lebensstandard. Bewusst wahrgenommen werden die Versorgungsnetze meist erst dann, wenn es einen Defekt gibt, eine Störung, ein quer verkeiltes Containerschiff im Suez Kanal, eine Pandemie, ein Krieg in Europa. „Lokal“ in einer globalisierten Welt agieren oder sich versorgen zu wollen, scheint obsolet. Daraus ergibt sich eine Multiperspektive auf Vorstellungen und die Bedeutung von Raum. So sitzen wir am Abend vielleicht auf einem Bett – schwedischen Designs –, schauen Content eines amerikanischen Streaming-Anbieters auf einem Bildschirm, der in China produziert wurde.
Raum, vielmehr Räumlichkeit, wird also nicht statisch begriffen, sondern etwas, das immer während und unumgänglich der Ressource Zeit ausgesetzt ist.
Begriffe von Produktion sind neu zu befragen und neue Perspektiven zu etablieren. Für die Ausstellung im Pavillon 13 wurde eine Architektur entwickelt, die Verbindungen zwischen Innen- und Außenraum konstruiert und vorhandene Strukturen kommentiert. Darin verorten sich die Einzelpositionen.
Antonia Cattan
Kuration und Workshopleitung
Kooperative für Darstellungspolitik;
Fynn-Morten Heyer
Workshopleitung Ausstellungsarchitektur
Mit freundlicher Unterstützung von
LEONARDO